JUBILÄUM

1998 - 2023

25 Jahre - Jägerzug "Gröne Jonge"

Der Jägerzug Gröne Jonge blickt in diesem Jahr auf ein 25 jähriges Bestehen zurück. Einst gegründet im Mai 1998 im Garten des damaligen Jägermajors Peter Mattheisen, lud sein Sohn Christoph einige Freunde zur ersten Versammlung ein. Die Burschen waren sich schnell einig, dass man dem Edelknabenalter entwachsen war und etwas eigenes schaffen wollte, denn man war ja „fast“ erwachsen. So formierte sich schnell eine Gruppe wilder Jungs, die mit zum Teil viel zu großen Jäger-Uniformen das erste Schützenfest bestreiten konnten.

Mit dem Thema „Tortenkönig“ wurde zu Ehren des damaligen Gründungsvaters und Schützenkönigs Peter Mattheisen rasch eine erste Fackel gebaut. Auch in den Folgejahren war der Jägerzug im Fackelbau präsent, so dass bisher fünf Groß-Fackeln für den Fackelzug in der Gartenstadt beigesteuert werden konnten. Anlässlich des Jubiläums sind die „Gröne Jonge“ auch in diesem Jahr wieder im Fackelbau aktiv.

Der Zug konnte in den Jahren mit Jörg Mertens einen Jägercorpskönig bzw. mit Björn Heimann und Matthias Kremer zwei Könige der jungen Schützen des BSV Wevelinghoven stellen. In der Regierungszeit von Björn Heimann baute man eine beachtliche Residenz an der Obermühle, welche auch über die Grenzen der Gartenstadt hinaus für Aufsehen sorgen konnte. An dieser Stelle bleibt abzuwarten, wann das erste Zugmitglied unsere geliebte Gartenstadt als Schützenkönig des Bürger-Schützen-Vereins repräsentiert.

Stets darauf bedacht immer etwas für Ihre Heimatstadt wieder zu geben, renovierte der Jägerzug einst in Eigenregie die alte „Motte“ am Klosterweg oder organisierte in der damaligen Gaststätte „Schumacher“ diverse Partys für den wohltätigen Zweck.

Trotz zunehmender beruflicher und familiärer Verpflichtungen sind die „Gröne Jonge“ auf nahezu allen Veranstaltungen des Jägercorps bzw. des BSV präsent. Auch wenn der Jägerzug, gerade in der Sturm- und Drangphase, für die ein oder andere „Zornes-Falte“ bei Vorstand und Regimentsführung verantwortlich war, so wissen die Männer um Oberleutnant Björn Heimann auch für Verein und Gartenstadt anzupacken. Seit einigen Jahren schmückt der Zug vor dem Oberst- und Königsehrendabend die Poststraße, zunächst als Unterstützung für Herbert Schumacher und mittlerweile in Eigenregie. Auch als „Zug für alle Fälle“ konnte der Verein schon häufiger auf die Tatkraft der „Jonge“ zurückgreifen.

Die monatlichen Versammlungen sind ein nicht weg zu denkender Fixpunkt im Zug-Leben und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Mitgliedern. Auch der ein oder andere Ausflug wurde in den letzten Jahren durchgeführt. Ein nahezu magischer Anziehungspunkt ist dabei die Insel Mallorca. So wird im September auch das 25 jährige Jubiläum in kompletter Zugstärke auf der Insel gebührend gefeiert.

Zurückblickend auf die ersten 25 Jahre schaut der Jägerzug mit 17 aktiven und 2 passiven Mitgliedern zuversichtlich in die Zukunft. Auch Dank der mittlerweile 21 „Zugkinder“, die zum Teil auch schon für ihr Heimatfest im Kreise der Edelknaben brennen, scheint die zweite Generation des Zuges bereits in den Startlöchern zu stehen.

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